Okkultismus ist ein Thema, das Jugendliche immer wieder neugierig macht und fasziniert. Da wird imkleinen Kreis Gläserrücken und Pendeln ausprobiert, es werden Tarotkarten gelegt und magische Handlungen mit Kerzen durchgeführt. Und die Ergebnisse können sich oft sehen lassen. Das Pendel scheint sich von selbst zu bewegen, beim Gläserrücken kommen Antworten, die sich die Beteiligten nicht erklären können. Das kann sehr eindrucksvoll sein, manchmal aber auch starke Angst auslösen und langfristig sogar zur Abhängigkeit führen. Wenn in einer Schulklasse oder Jugendgruppe dieses Thema auftaucht, bietet Radalou eine DoppelstundeOkkultismusprävention an. Ziel ist es, dass die Jugendlichen gegenüber übernatürlich anmutenden Phänomenen kritischer werden und ein Gefühl für die eigene Manipulierbarkeit entwickeln. Radalou führt den Jugendlichen mittels psychologischer und mentalmagischer Methoden eindrucksvolldas Vorhandensein einer übernatürlichen Kraft vor Augen. Dies wirkt sehr real und stellt oft das vorhandene Weltbild in Frage. Im Anschluss daran erklärt Radalou, welche Methoden tatsächlich hinter dem zuvor Erlebten stehen,und dass dieses Erlebnis Ausdruck einer Manipulation oder Selbsttäuschung ist. Er spricht über die psychologischen Hintergründe und über die Entwicklung von Aberglauben. Dieses Wissen trägt zu einem kritischeren Blick der Jugendlichen auf okkulte Phänomene und gegenüber Gurus und Sekten bei. Okkultismusprävention kann im Spuktheater oder in der Schule oder im Jugendzentrum stattfinden.